Michael Konnerth wurde am 25. Oktober 1939 in Abtsdorf bei Agnetheln (Siebenbürgen) geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in seiner Heimatgemeinde und in Agnetheln sowie des Brukenthal-Gymnasiums in Hermannstadt bezog er 1956 die Fakultät für Geschichte und Philosophie an der Universität in Jassy, die er 1961 mit dem Staatsexamen abschloss.
Danach wirkte Konnerth 22 Jahre hindurch als Fachlehrer für Geschichte und Geographie sowie als Schulleiter in Honigberg (Burzenland).
Nach der Auswanderung Ende 1983 war Konnerth zunächst zwei Jahre beim Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat auf Schloss Horneck in Gundelsheim für die siebenbürgisch-sächsischen Nachbarschaften und Heimatortsgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich zuständig, bevor er 1986 als städtischer Kulturbeauftragter nach Bad Rappenau hinüberwechselte, wo er auch heute u.a. als verantwortlicher Redakteur des Bad Rappenauer Heimatboten und des Kurmagazins “Sole” tätig ist.
Veröffentlichungen: Kulturbericht der Stadt Bad Rappenau (1987),
Die Rappenauer Saline und ihre Geschichte (1990),
Bad Rappenau – ein Führer zu Sehenswertem mit der Geschichte von Stadt, Saline und Kurbetrieb (1990),
Der ältere Mensch in Bad Rappenau – Altenbericht (1991),
1200 Jahre Wollenberg – ein Heimatbuch (geografischer und historischer Teil 1993),
Abtsdorf – Ein ehemals deutsches Dorf in Siebenbürgen (1997).
Honigberg. Eine siebenbürgische Gemeinde im Burzenland (2001),
Der jüdische Friedhof bei Bad Rappenau (2002),
Der Bad Rappenauer Kurbetrieb im Wandel 1990-2000 (2001)