Wilhelm Meitert, geboren am 28.6.1956 in Abtsdorf, besuchte – nach Abschluss der Achtklassenschule in seinem Geburtsort und in Agnetheln – die Hermannstädter Fachschule des Betriebs für Autobestandteile, wo er als Schlosser arbeitete.
Im Abendunterricht beendete er anschließend das Brukenthal-Gymnasium, um dann, ebenfalls in Hermannstadt, das Theologische Institut zu beziehen.
Der erste Schreibversuch Meiterts war das Mundartstück “Bräffrängdannen”, das 1975 in Abtsdorf uraufgeführt und ein Jahr danach in Heftform veröffentlicht wurde.
Seither ist das Stück von ca. 100 Laiengruppen aufgeführt worden.
Das Lustspiel “Teufel Tillix” wurde 1978 von der Hammersdorfer Theatergruppe aufgeführt, dem das Stück “Hochzedden” folgte.
Meitert gehört zweifellos zu den erfolgreichsten Mundartautoren unserer siebenbürgisch-sächsischen Heimat.
Seit 1988 wirkt er als Seelsorger in der siebenbürgischen Gemeinde Leblang und betreut 20 weitere Kirchengemeinden im Repser Land. Derzeit Seelsorger in Großpold.